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INAESTHETIK - NR. 1

Inästhetik 1 - Juni 2009, Dt/engl, hors série

Erschienen am 24.06.2009
25,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783037340615
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21.1 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Um das Thema 'Politiken der Kunst' gruppieren sich die Texte der Nummer 1 der Zeitschrift INAESTHETIK. Gibt es einen politischen Auftrag des Kunstwerks? Wie bestimmt sich der Ort des Kunstwerks im sozialen Feld? Wie verhalten sich Kunstproduktion, Kunstkritik, Kunstwissenschaften und Philosophie zueinander? Ist Kunst zwingend kritisch: institutions-, markt- und ideologiekritisch? Oder setzt das Kunstwerk noch der Kritik und ihrem guten Gewissen Grenzen, die aus ihm eine riskante und vielleicht notwendig affirmative Praxis machen? Liegt der Sinn in diesen immer wieder mit dem Kunstwerk verbundenen Kategorien des Widerstands und der Subversion nicht auch in einer Art Selbstberuhigung, die es dem Künstler und der Künstlerin erlaubt, am politischen Spiel ohne wirklichen Einsatz teilzunehmen, sodass das politische Bewusstsein die Funktion einer uneingestandenen Entpolitisierung übernimmt? Wie affirmativ muss ein Kunstwerk sein, um subversiv oder politisch sein zu können?

Autorenportrait

Marcus Steinweg ist ein in Berlin lebender Philosoph. Er hat zurzeit einen Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

Leseprobe

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Inhalt

Um das Thema "Politiken der Kunst" gruppieren sich die Texte der Nummer 1 der Zeitschrift INAESTHETIK. Gibt es einen politischen Auftrag des Kunstwerks? Wie bestimmt sich der Ort des Kunstwerks im sozialen Feld? Wie verhalten sich Kunstproduktion, Kunstkritik, Kunstwissenschaften und Philosophie zueinander? Ist Kunst zwingend kritisch: institutions-, markt- und ideologiekritisch? Oder setzt das Kunstwerk noch der Kritik und ihrem guten Gewissen Grenzen, die aus ihm eine riskante und vielleicht notwendig affirmative Praxis machen? Liegt der Sinn in diesen immer wieder mit dem Kunstwerk verbundenen Kategorien des Widerstands und der Subversion nicht auch in einer Art Selbstberuhigung, die es dem Künstler und der Künstlerin erlaubt, am politischen Spiel ohne wirklichen Einsatz teilzunehmen, sodass das politische Bewusstsein die Funktion einer uneingestandenen Entpolitisierung übernimmt? Wie affirmativ muss ein Kunstwerk sein, um subversiv oder politisch sein zu können? Inhalt: Daniel Birnbaum: Who is Me Today? a€¢ Sabeth Buchmann: Die Farbe des Geldes und andere Dilemmata der (Institutions-)kritik a€¢ Tania Bruguera: O.T. a€¢ Maria Eichhorn: Fragen von Swantje Hielscher an Sarat Maharaj, Mai-Thu Perret und Barbara Weiss a€¢ Michael Hirsch: Subversion und Widerstand.10 Thesen über Kunst und Politik a€¢ Thomas Hirschhorn: Doing Art Politically: What Does this Mean? sowie: "Bic" and Political Commitment a€¢ Jacques Ranciere & Peter Hallward: Politics and Aesthetics: an Interview a€¢ Frank Ruda & Jan Völker: Verhältnislos. Zur Kompossibilität von Politik und Kunst a€¢ Marcus Steinweg: What is an Artwork? a€¢ Slavoj Zižek: Description without a Place: On Holocaust and Art a€¢ Wilfried Dickhoff: The Art of Parrying

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