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Berlin 1913-Paris 1937. Ästhetik und Kunstwissenschaft im Zeitalter der Kongresse

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Heft 61/2 (2016), Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 61/2

Erschienen am 14.12.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787331079
Sprache: Deutsch
Umfang: 198 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Abstracts CollenbergPlotnikov, Bernadette: Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft - Konzeptionen eines Forschungsprogramms Der Beitrag von Bernadette Collenberg-Plotnikov widmet sich dezidiert dem theoretischen Projekt ,Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft', wie es im Rahmen des Kongresses von 1913 thematisiert wird. Die Autorin diskutiert so die entsprechenden Konzepte, die Max Dessoir, Emil Utitz und Richard Hamann dort vorstellen. La contribution de Bernadette Collenberg-Plotnikov insiste sur le contexte d'émergence du projet théorique de la Kunstwissenschaft au congrès de 1913. Se concentrant justement sur le thème alors choisi, Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft, elle en discute les concepts chez Max Dessoir, Emil Utitz et Richard Hamann. Henckmann, Wolfhart: Zur Grundlegung der allgemeinen Kunstwissenschaft von Emil Utitz Wolfhart Henckmann geht näherhin auf das Konzept einer Allgemeinen Kunstwissenschaft ein, das Utitz entwickelt, und arbeitet die zentrale Bedeutung von Utitz, der allzu lange im Schatten Dessoirs gestanden hatte, für die Begründung dieser Wissenschaft heraus. Wolfhart Henckmann éclaire plus précisément les positions conceptuelles de Utitz, que l'on a trop effacées derrière la figure de Dessoir alors que sa contribution théorique à la fondation de la Kunstwissenschaft est de première importance. TrautmannWaller, Céline: Stile, Völker und Rassen in den Kongressen für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft (1913-1937) - Weltkunst oder Great Divide? Céline Trautmann-Waller zeigt im Ausgang vom Gründungskongress des Jahres 1913 bis hin zum Kongress von 1937, wie hier die mit den unterschiedlichen Völkern und Rassen verbundenen Vorstellungen, insbesondere eines Gegensatzes von sogenannten ,Kulturvölkern' und als ,primitiv' angesehenen ,Naturvölkern', die Erforschung der Kunst und der Stile dominiert, und wie demgegenüber einige Referenten im Zuge ihrer Bestrebungen, den allgegenwärtigen Evolutionismus zu überwinden, erste Beiträge zur Entwicklung einer Kunstanthropologie leisten. Céline Trautmann-Waller part du congrès fondateur de 1913 pour étudier comment jusqu'à celui de 1937 les représentations associées à des peuples et des races, et notamment l'opposition entre peuples dits civilisés (Kulturvölker) et peuples dits primitifs (Naturvölker), structurent les réflexions sur les arts et les styles, tandis que les tentatives pour dépasser un évolutionnisme omniprésent conduisent certains des participants à élaborer les prémices d'une anthropologie de l'art. Vladova, Tania: De la pantomime au théâtre - La théorie d'August Schmarsow dans le contexte des congrès d'esthétique Tania Vladova widmet sich der von August Schmarsow entworfenen Konzeption des Theaters und zeigt die Originalität seiner Position innerhalb der Geschichte der deutschen Kunstwissenschaft auf. Tania Vladova se penche sur la contribution d'August Schmarsow sur le théâtre et montre comment ce dernier construit une voie originale au sein de l'histoire de la Kunstwissenschaft allemande. Maigné, Carole: Dessoir, Frankl, Utitz: Kunstwissenschaft, histoire et culture - Débats théoriques au sein du Congrès de 1927 Carole Maigné konfrontiert die kunsttheoretischen Positionen von Dessoir, Utitz und Paul Frankl miteinander, die schon insofern programmatischen Charakter annehmen, als der Kongress mit der Feier von Dessoirs sechzigstem Geburtstag zusammenfällt. Dabei lässt sich beobachten, wie die Allgemeine Kunstwissenschaft sich darstellt, wenn sie sich selbst feiert, wie Generationenwechsel sich abzeichnen und auf welche Erfolge das Projekt einer Allgemeinen Kunstwissenschaft blicken kann. Carole Maigné se propose de confronter les thèses de Dessoir, d'Utitz et de Paul Frankl qui constituent d'importantes contributions théoriques alors que ce congrès rend hommage à Dessoir pour son soixantième anniversaire. C'est l'occasion de voir comment la science de l'art se pense en se

Autorenportrait

Josef Früchtl ist seit 2005 Professor für Philosophy of Art and Culture an der Universität von Amsterdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der philosophischen Ästhetik, der Theorien der Moderne, der Kritischen Theorie der Kultur und der Philosophie des Films. Er ist Mitherausgeber der »Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft«.

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