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Stille mein Begehren - Erotischer Roman

Erotischer Roman

Erschienen am 31.08.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862776160
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 1 Illustr.
Format (T/L/B): 2.1 x 19 x 11.5 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Mai Anno 1712: Eine verbotene Sehnsucht, eine Frau mit dunkler Vergangenheit und ein verlassenes Kloster. Der heißblütige Thoran hat eine Schwäche für schöne Frauen und sinnliche Spiele. Als Gast in vornehmen Bordellen, teilt er sich oft eine Geliebte mit seinem Zwillingsbruder Nikolai. Bis er Birgany trifft. sie will er für sich allein und in die vielen Spielarten der körperlichen Liebe einführen. Er träumt davon, seine Lust in die Hände dieser Frau zu geben und ihr zu dienen. Und plötzlich wird aus dem Spiel Liebe. Heiß, sinnlich und voller Leidenschaft erobert Birgany sein Herz. Beide leben ihre Fantasien aus und versinken immer tiefer im Spiel um Macht und Unterwerfung. Doch kurz darauf zerstört ein Vertrauensbruch dieses innige Band. Hat er nun die Liebe und den Sex seines Lebens für immer verloren?Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorenportrait

Litha Bernee ist gebürtige Westerwälderin und lebt seit einigen Jahren mit ihrer großen Liebe auf einem Hausboot in Irland. Ein knisterndes Lagerfeuer und der raue Wind, der ihr durch die Haare bläst, wenn sie auf Bela, ihrem feurigen Hengst, am Shannon entlanggaloppiert, inspirieren Litha zu ihren Geschichten. Starke Frauen, charismatische Männer, dunkle Geheimnisse und stilvolle Erotik sind die Zutaten, aus denen Litha ihre Charaktere erschafft. Sie liebt es, mit Worten zu jonglieren und die Leser mit Emotionen zu fesseln. Sie sollen mit ihren Charakteren fühlen, lachen, aber hin und wieder auch weinen. Denn so ist das Leben - facettenreich wie ein Regenbogenkristall. Als Autorin koppelt sie immer Erotik mit Liebe, denn nur diese Essenz führt ihrer Ansicht nach zu wahrer Leidenschaft und Hingabe, die sie in ihre Romane einfließen lässt.

Leseprobe

Das ehemalige Refektorium, einst ein spartanisch eingerichteter Speiseraum für Mönche, erstrahlte im Lichterglanz eines Kerzenmeers. Der große Tisch aus Eichenholz strotzte vor duftenden Köstlichkeiten. Von Weinlaub umrankt und mit Rosenblüten übersät, lag in der Mitte eine Schönheit in all ihrer Pracht. Fanny. Thoran musste schlucken. Aus den Augenwinkeln sah er Birgany, die ihn unverhohlen musterte. Thoran zwang sich, gleichmäßig zu atmen, und trat näher an die Festtafel heran. 'Das Bankett sei eröffnet.' Seine sonst so feste Stimme war ihm bei der Faszination der dargebotenen Speise abhandengekommen. Auch die anderen Männer schienen fast zu sabbern und es gar nicht abwarten zu können, Fanny zu vernaschen. David stand am Kopfende und wachte über sein Weib. Sein Atem ging harsch. 'Ihr erfüllt Fanny und mir einen Traum. Kommt Freunde, genießt die Leckereien. Sie euch präsentieren, ja. Mit euch teilen, auf keinen Fall.' Die Mitglieder drängten sich dicht an den Tisch. Von allen Seiten betrachteten sie Fanny. Ihre Haut, gut geölt, glänzte im Licht der Kerzen. Blumenranken aus Marzipan führten über ihren leicht gewölbten Bauch bis zu ihrem Schoß. Zwischen den Ranken bedeckten weitere Verzierungen und Törtchen die Haut. Thoran ging um den Tisch herum. Austern in Schale schmückten ihre Schenkel. Ihre rasierte Scham bedeckte eine essbare Blüte. 'Sagte ich nicht, der Tischschmuck tritt in den Hintergrund bei Nimas Köstlichkeiten?' Birgany zwinkerte Fanny zu. 'Nima! Ich liebe ihre Törtchen.' Franziska stibitze sich ein Marzipantörtchen von Fannys Bauch. 'Hm, köstlich.' Sie verdrehte die Augen vor Wonne. 'Fanny, du siehst hinreißend aus.' Julietta klaubte sich ein Stück der Ranke oberhalb von Fannys Busen. Sophia war ebenso frei von Scham und schob Thoran einfach beiseite. 'Habt ihr schon diese Rosenblüten probiert?' Sie griff eine der Blüten vom Buffet. Keiner wollte den Frauen nachstehen. Mit Begeisterung eroberten die Anwesenden das lebende Buffet. Fanny schloss die Augen und genoss die Aufmerksamkeit und die Lust. 'Mein unersättliches Weib. Du siehst so unglaublich scharf aus. Ich bin kurz vor dem Explodieren.' Unruhig bewegte Fanny ihr Becken. 'Ich stelle mich freiwillig zur Verfügung', sagte Nikolai. David sah erst Fanny in die Augen und dann Nikolai. 'Bring sie zum Schreien, mein Freund.'.

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