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Wie unsere Psyche tickt

Die Intelligenz des Unterbewusstseins verstehen. Wie psychosomatische Symptome und Blockaden entstehen und wieder aufgelöst werden können. Die Andreas-Winter-Methode

Erschienen am 12.02.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863747138
Sprache: Deutsch
Umfang: 270 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 24.3 x 16.6 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Das Standardwerk von Andreas Winter! Wir Menschen gelten als "Krone der Schöpfung". Und doch leiden viele von uns unter chronischen, oft diffusen Beschwerden, fühlen sich gestresst, werden Opfer ihrer schlechten Angewohnheiten und haben das Gefühl, sich im Kreis zu drehen. Was steckt hinter den scheinbar unlösbaren Problemen? Zu verstehen, wie unsere Psyche tickt, ist der Schlüssel zum Begreifen der Ursachen. Viele sogenannte Krankheiten oder Verhaltensstörungen - etwa Allergien, chronische Schmerzen, Suchtverhalten, Übergewicht, Burn-out und andere psychische Beschwerden - haben tiefe und alte Wurzeln, die in die frühe Kindheit oder sogar in die Zeit noch vor der Geburt zurückreichen. So handelt es sich bei diesen Symptomen in Wirklichkeit oft um intelligente Schutzmechanismen unserer Psyche. Mithilfe der Andreas-Winter-Methode werden die individuellen Auslöser und Ursprünge ins Bewusstsein gehoben, emotional umgedeutet und unschädlich gemacht. Auf diese Weise kann der seit 30 Jahren bewährte Coachingansatz psychische, psychosomatische und chronische Beschwerden und Blockaden umgehend und nachhaltig auflösen. Der Algorithmus der Psyche Die AndreasWinterMethode von der Fragetechnik bis zum Reframing Zahlreiche Fallbeispiele und Reflexionsimpulse Ergänzende Praxisempfehlungen für Therapeuten und Coaches

Autorenportrait

Andreas Winter ist Diplompädagoge und psychologischer Berater. Als Leiter eines der ältesten Coaching-Institute Deutschlands verhilft er seit über drei Jahrzehnten Menschen aus aller Welt zu mehr Lebensqualität durch rasche und unkonventionelle Konfliktlösungen. Seine mitreißenden Vorträge und Bücher haben mittlerweile Kultstatus erreicht. Von Andreas Winter sind im Mankau Verlag unter anderem die folgenden Bücher erschienen: "Müssen macht müde - Wollen macht wach!", "Abnehmen ist leichter als Zunehmen", "Heilen ohne Medikamente", "Nikotinsucht - die große Lüge", "Was deine Angst dir sagen will" und "Zu viel Erziehung schadet!".

Leseprobe

- Auszug aus dem Kapitel "Die Ursache von Symptomen, Blockaden und Störungen" - DENKST DU ANDERS, LEBST DU ANDERS Niemand ist gern krank, und niemand leidet gern. Es möchte doch jeder Mensch gesund, glücklich und zufrieden sein. Insofern muss, wenn die Lebensqualität beeinträchtigt ist, zuvor etwas Schwerwiegendes vorgefallen sein, was dafür ursächlich ist. Und wenn es nicht äußere Umstände und Sachzwänge sind, die einem das Leben schwer machen, dann liegt die Ursache oft im eigenen Denken und Empfinden. Da dieses eben nicht immer bewusst ist, können die krank machenden Einflüsse zunächst im Verborgenen liegen - in einer Zeit, wo bislang kaum jemand damit gerechnet hat, dass sie uns sehr prägt. Schauen wir uns also einmal an, ab wann das Verhalten eines Menschen beeinflusst werden kann. WIR ALLE SIND KINDER UNSERER MÜTTER Vor rund fünf Jahrzehnten haben Verhaltensforscher und Psychologen damit angefangen, vorgeburtliche Einflüsse der Mutter auf das Baby zu erforschen. Einige Wissenschaftler vermuteten, dass Embryonen nicht völlig isoliert sind, doch es war schwer, das wirklich zu beweisen. Dennoch macht dieser junge Forschungszweig der pränatalen Psychologie rasante Fortschritte, bei denen Erstaunliches zutage kommt: Einige Forscher haben schon länger vermutet, dass es eine transmittergesteuerte emotionale Wechselwirkung zwischen Mutter und Embryo geben muss, doch erst vor wenigen Jahren wurde dafür der wissenschaftliche Beweis erbracht: Embryonen reagieren nicht nur auf äußere Reize, wie Geräusche und Bewegungen, sondern auch auf die Wirkung von Hormonen und Neurotransmittern aus dem mütterlichen Blut. Den Neurobiologen Dr. Ulrike Theisen und Prof. Reinhard Köster sowie dem Genetiker Prof. Ralf Schnabel von der Technischen Universität Braunschweig gelang dieser Nachweis 2018 erstmals experimentell an Zebrafischen. Seitdem gibt es immer mehr Berichte, die die emotionale Beeinflussung des Ungeborenen durch die Mutter anerkennen. Eigentlich liegt der Schluss ja nahe, denn dass das Baby im Bauch Sauerstoff, Nährstoffe und auch Giftstoffe von der Mutter bekommt, ist ja schon lange bekannt. Doch welche bahnbrechende Schlussfolgerung das in Konsequenz zulässt, möchte ich in diesem Buch verdeutlichen. Der Lernprozess eines Menschen beginnt erstaunlich früh! Bereits ab der dritten Schwangerschaftswoche entwickeln sich die ersten Nervenzellen. Diese reagieren auf Reize und vernetzen sich untereinander, wodurch sie Informationen erfassen und speichern. Über die Nabelschnur, mit der Föten an den Blutkreislauf der Mutter angeschlossen sind, bekommen sie somit nicht nur Sauerstoff und Nährstoffe, sondern auch Neurotransmitter, jene chemischen Botenstoffe, die Emotionen erzeugen, aus dem mütterlichen Blut. Das bedeutet, Stress, Wut, Trauer, Verliebtheit oder Hoffnung, Erwartungsdruck oder Verzweiflung, alles, was eine schwangere Frau spürt, spürt ihr Embryo genauso. Hinzu kommen noch die äußeren Sinnesreize, die ein Ungeborenes registriert, es hört Geräusche und spürt Bewegungen der Mutter, ohne zu wissen, was oder wer das ist. Es bezieht alles Wahrgenommene auf sich selbst. Genau dies prägt unsere Wahrnehmungsmuster und teilweise unser späteres Verhalten. Das ist eine Sensation, denn lange Zeit ging man gemeinhin davon aus, dass Neugeborene noch völlig unbeeindruckt von der Außenwelt sind und erst mit der Geburt anfangen, zu fühlen und zu lernen. Doch die Nabelschnur ist wie eine Standleitung zur Mutter. Babys sind keine unbeschriebenen Blätter, wenn sie geboren werden. Sie sind bereits durch die Emotionen der Mutter vorprogrammiert. Wir lernen neun Monate lang von den Gefühlen unserer Mutter! (.)

Schlagzeile

Das Standardwerk von Andreas Winter!

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