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Schmalspurbahn

Liste von Schmalspurbahnen, Parkeisenbahn, Trümmerbahn, Pioniereisenbahn, Inselbahn, Rollbock, Rollwagen, Feldbahn, Liste von Feldbahnmuseen und Feldbahnen mit Fahrbetrieb, Heeresfeldbahn, Waldbahn, Pufferwagen

Erschienen am 23.08.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159314767
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Liste von Schmalspurbahnen, Parkeisenbahn, Trümmerbahn, Pioniereisenbahn, Inselbahn, Rollbock, Rollwagen, Feldbahn, Liste von Feldbahnmuseen und Feldbahnen mit Fahrbetrieb, Heeresfeldbahn, Waldbahn, Pufferwagen, Straßenbahn Zutphen-Emmerich, Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen, Liliputbahn, Moorbahn Burgsittensen, Kasemattenbahn. Auszug: Als Schmalspurbahn werden Bahnen bezeichnet, deren Spurweite kleiner als die Normalspur (1435 mm/4' 8,5) ist. Dies gilt auch dann, wenn es sich dabei, wie zum Beispiel in Südafrika, um die vorherrschende Spurweite handelt. Das Gegenstück zur Schmalspurbahn ist die Breitspurbahn, welche eine breitere Spurweite als die Normalspur hat. Schmalspurige Bahnen sind einfacher und billiger zu bauen als Normalspurbahnen. Durch die geringere Spurweite können engere Kurvenradien realisiert werden, was in engen Tälern häufig zur Entscheidung für die Schmalspur führte. Die kleineren und leichteren Fahrzeuge ermöglichen auch eine sparsamere Dimensionierung des Oberbaus und damit niedrigere Baukosten, weswegen auch im Flachland Schmalspurbahnen zu finden waren. Ihr größter Nachteil ist die Notwendigkeit, Fracht an den Übergangsstationen zum Normalspurnetz umzuladen. Als Abhilfe wurde auf Strecken mit passendem Lichtraumprofil die Möglichkeit geschaffen, vollständige Güterwaggons auf Rollwagen oder Rollböcke zu verladen. Ein zusätzlicher Nachteil ist ihre vergleichsweise schlechtere Laufruhe. Bei gleichen Geschwindigkeiten sind die Erschütterungen und Schwankungen stärker als bei Normalspur- oder Breitspurbahnen. Deswegen wurden Schmalspurbahnen häufig dort errichtet, wo es weniger auf Tempo als auf geringeren Platzbedarf und kleinere Kurvenradien ankommt. Eine weite Verbreitung fanden schmale Spurweiten bei Bergbahnen und Straßenbahnen, wo diese Nachteile nicht zum Tragen kommen. So war die Erschließung vieler alter Städte mit engen verwinkelten Gassen nur mit schmalspurigen Straßenbahnen möglich. Eine noch geringere Spurweite weisen Parkeisenbahnen auf. In der Umgangssprache wird der Ausdruck "Schmalspurbahn" oft fälschlicherweise mit der Bezeichnung "Kleinbahn" gleichgesetzt. Eine nach dem preußischen Kleinbahngesetz gebaute und betriebene Kleinbahn kann aber auch in Regelspurweite gebaut sein. Dagegen gibt es in vielen Ländern schmalspurige Hauptbahnen, zum Beispiel die Kapspur

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